Diese Muskeln werden beim Fahrrad fahren trainiert

Diese Muskeln werden beim Fahrradfahren trainiert.
Diese Muskeln werden beim Fahrrad fahren trainiert | Beinmuskulatur, Po Muskel und weitere Muskeln | Schonendes Ganzkörpertraining

 


 

Inhaltsverzeichnis

Herzmuskel

Gesäßmuskel

Oberschenkelmuskulatur

Wadenmuskulatur

Kniesehnen Muskulatur

Schienbein Muskulatur

Rücken Muskulatur

Schultermuskulatur & Armmuskulatur

 


 

Radfahren ist ein gutes Muskeltraining. Am Meisten wird die Beinmuskulatur beansprucht. Aber auch andere Muskelgruppen wie die Rückenmuskulatur und in kleinem Ausmaß auch die Arme werden trainiert. Nicht zu vergessen: Der Herzmuskel. Es ist wichtig grundlegend zu wissen, welche Muskelgruppen beim Fahrradfahren beansprucht werden.

Mit dem theoretischen Wissen im Hintergrund kannst du dein Training optimal gestalten. Nicht nur als Profi, auch als Hobby Radfahrer. Egal ob du beim Radfahren Muskeln aufbauen willst, deine Ausdauer verbessern willst oder Beides. Ein grundlegendes Hintergrundwissen ist wichtig um den Effekt beim Trainieren zu verstehen.

 


 

Herzmuskel

Beim Fahrrad fahren wird der Herzmuskel trainiert.

Der wahrscheinlich wichtigste Muskel im Körper ist der Herzmuskel. Ein gesundes Herz pumpt ca. 60- bis 100-mal pro Minute. Während dem Radfahren pumpt es bis zu 200-mal in der Minute.

Ein unterforderter Herzmuskel ist eine Bedrohung für den Menschen. Das kann zu Arterienverengung und dadurch zu einem Herzinfarkt führen. Die beste Vorbeugung gegen Gefäß- und Herzerkrankungen ist Ausdauersport. Radfahren ist besonders empfehlenswert, da es den Herzmuskel schonend trainiert.

Durch das Radfahren wird der Herzmuskel besser durchblutet und somit ist die Gefahr einer Arterienverengung deutlich gesenkt. Wenn man bedenkt, dass pro Jahr ca. 150.000 Menschen durch einen Herzinfarkt sterben, ist das bemerkenswert.

 


 

Gesäßmuskel

Radfahren stärkt deinen Popo, Gluteus Maximus oder einfach gesagt deine Gesäß-Muskulatur.

Eine der am Meisten beanspruchten Muskeln beim Fahrrad fahren ist der Gesäßmuskel, auch Gluteus Maximus genannt. Er ist der größte Muskel im menschlichen Körper. Wenn das Pedal nach unten gedrückt wird, baut der Muskel Spannung auf. In dieser Zeit vom Runterdrücken wächst der Muskel. Je mehr du auf dem Fahrrad unterwegs bist, desto mehr Fettpolster schmelzen am Po.

Gleichzeitig wird die Muskulatur trainiert. Je mehr das Fett schmilzt, desto besser erkennt man die unten liegenden Muskeln. Für einen schönen, straffen Po ist Radfahren also besonders gut geeignet.

Wenn du dich im Alltag wenig bewegst und nicht viel Sport machst. Dann solltest du dich vor dem Radfahren dehnen. Damit durch den Druck beim Treten deine Kniescheiben nicht überlastet sind. Ein Strecken und Dehnen vor dem Losfahren helfen dabei.

 


 

Oberschenkelmuskulatur

Beim Fahrrad Fahren wird die Oberschenkel Muskulatur gestärkt.

Den Effekt von regelmäßigem Radfahren sieht man besonders bei den Radprofis dieser Welt. Im Gegensatz zu ihren schmalen Oberkörpern ist die Oberschenkelmuskulatur riesig. Vor allem bei den Profi-Sprintern ist das gut zu erkennen.

Zu unterscheiden ist die vordere Oberschenkelmuskulatur und die hintere Oberschenkelmuskulatur.

Wenn wir über die mächtigen Oberschenkel reden, dann meinen wir die vordere Oberschenkelmuskulatur. Die typische Wölbung bei Profiradlern bildet sich oberhalb des Knies. Dieser Muskel heißt Quadrizeps und ist dafür verantwortlich, dass du ohne Probleme eine steile Anhöhe mit dem Fahrrad bezwingen kannst. Je geübter du als Radfahrer bist, desto mehr ist der Quadrizeps erkennbar.

Die hinteren Oberschenkelmuskeln werden auch Hamsterring genannt. Oft wird diese Muskelgruppe vernachlässigt. Besonders beim Krafttraining zur Vorbereitung wird dieser Musekelgruppe nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt. Doch das ist ein Fehler. Denn die hinteren Oberschenkelmuskeln sind verantwortlich für Kniebeugung und Hüftstreckung.

 


 

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Wadenmuskulatur

Wadenmuskulatur Training beim Radfahren.

Neben den gut definierten Oberschenkel ist die Wadenmuskulatur das zweite Erkennungszeichen eines Profi Radfahrers. Je besser die Wadenmuskulatur trainiert ist, desto leichter ist das Radfahren. Die Wadenmuskulatur besteht aus 2 Muskeln. Diese Muskelgruppe überträgt die Kraft vom vorderen Oberschenkelmuskel für den Pedalhub. Zudem kannst du dich mit Hilfe der Wadenmuskulatur auf dem Pedal stabilisieren.

Durch die wichtige Aufgabe der Wadenmuskulatur ist es von Vorteil, wenn du sie vor dem Radfahren aufwärmst. Ansonsten riskierst du Wadenzerrungen oder Wadenrisse.

Regelmäßiges Radfahren ist super für deine Waden und beugt lästigen Krämpfen vor. Zudem stärkst du sie für jegliche Lauf- und Sprungbewegungen. Damit ist die Verletzungsgefahr für trainierte Waden weniger groß.

 


 

Kniesehnen Muskulatur

Fahrrad Fahren stärkt die Kniesehnen Muskulatur.

Die Kniesehen Muskeln verlaufen von der Hüfte über die Bein Rückseite und kreuzen sich dann in der Kniekehle. Sie werden beim Beugen der Hüfte und des Knies beansprucht. Das passiert beim Drücken und Hochziehen des Pedals. Die Kniesehnen Muskulatur ist quasi Daueraktiv beim Fahrradfahren.

 


 

Schienbein Muskulatur

Die Schienbein Muskulatur ist der Gegenspieler zur Wadenmuskulatur. Sie ist essentiell für das Bergauf fahren. Durch die Aufwärtsbewegung beim Treten muss der Fuß den oberen Umkehrpunkt erreichen. Durch das Erreichen und das Überwinden wird die Schienbein Muskulatur trainiert. Je regelmäßiger du trainierst, desto besser ist die Muskelgruppe definiert.

 


 

Rücken Muskulatur

Rückenmuskulatur durch Fahrrad fahren trainieren.

Radfahren ist auch sehr gut, um deinen Rücken zu stärken. Das ist ideal um Bandscheibenvorfälle vorzubeugen. Und einen Ausgleich für Bürojobs zu haben, bei denen man viel sitzt. Die Rückenmuskulatur muss stabil sein, um genügend Kraft auf die Pedale zu bekommen.

Die häufigste Ursache für Bandscheiben- und Rückenprobleme ist das Nichtstun. Durch viel Sitzen und wenig bzw. falsch ausgeführte Bewegungen, kommt es zu Rückenschmerzen. Und in längerem Verlauf zu Bandscheibenproblemen. Die Muskulatur wird schlaff und kann das Skelett nicht mehr ausreichend halten.

Radfahren wirkt auch gut bei bestehenden Rückenproblemen. Es ist eine der wenigen Sportarten die von Sportmedizinern empfohlen wird, bei bestehenden Rückenschmerzen. Vorausgesetzt die Sitzposition und die Körperhaltung auf dem Fahrrad sind optimal.

 


 

Schultermuskulatur & Armmuskulatur

Minimal werden beim Fahrradfahre auch die Schultern und Oberarme trainiert. Bei weitem nicht so sehr wie die Muskeln in den Beinen, aber immerhin etwas. Wenn du öfters Rad fährst solltest du zusätzlich spezifische Arm- und Schulterübungen machen. Damit du diese Körperpartien nicht vernachlässigst.

 


 

Fazit

Fahrrad Fahren führt zu Muskelwachstum.

Muskeln bauen sich leider schnell wieder ab. Nach ein paar Wochen des nichts tun hat sich die Hälfte der antrainierten Muskelmasse bereits wieder abgebaut. Besonders gut erkennt man das, nach ein paar Wochen mit einem Gips. Die Muskeln gehen mit der Zeit stark zurück. Das Positive daran: Wenn du einmal Muskeln aufgebaut hast, merkt sich das der Körper. Und beim nächsten Mal funktioniert es einfacher und schneller.

 


 

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FAQ – Häufig gestellt Fragen zum Thema welche Muskeln werden beim Fahrrad fahren trainiert

Was wird beim Fahrrad fahren trainiert?
Beim Fahrradfahren werden unterschiedliche Muskelgruppen, die Ausdauer und das Herz trainiert. Radfahren ist ein schonender Sport für den Körper und beansprucht die Gelenke nicht so stark wie das z.B. beim Joggen der Fall ist.

 

Welche Muskeln trainiert Radfahren?
Radfahren trainiert vor allem die Beinmuskulatur. Natürlich werden auch andere Muskelgruppen wie das Herz, die Arme und Schultern mittrainiert.

 

Trainiert Fahrradfahren den Po?
Ja, Fahrradfahren ist optimal für einen straffen Po. Je mehr du Fahrrad fährst, desto besser schmilzt das Fett und die untenliegenden Muskeln kommen zum Vorschein.

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